Site hosted by Angelfire.com: Build your free website today!

Mustek p l 408


Mit ihnen zugleich waren neue Truppen angekommen, namentlich vierhundert Mann hellenische Söldner unter Menidas und fünfhundert thrakische Reiter unter Asklepiodoros, und wie es scheint noch einige tausend Mann Fußvolk, die sofort in das Heer eingereiht wurden, welches schon in den Rüstungen zum Aufbruch begriffen war.Je wichtiger die freie Passage nach dem oberen Lande war, destoweniger konnte Alexander sie in den Händen des trotzigen Bergvolkes mustek p l 408 lassen er ließ ihnen sagen, sie möchten in die Engpässe kommen und sich dort ihr Teil holen.Zu gleicher Zeit wurden einige Veränderungen in der Verwaltung der bisher unterworfenen Länder vorgenommen es wurde nach Lydien an die Stelle des Satrapen Asandros, der auf Werbung nach Griechenland ging, der Magnesier Menandros von den Hetären gesandt, an dessen Stelle Klearchos den Befehl über die fremden Völker erhielt es wurde die Satrapie Syriens von Memnon, der nicht mit der gehörigen Sorgfalt für die Bedürfnisse des durch seine Provinz ziehenden Heeres gesorgt hatte, auf den jüngst angekommenen Asklepiodoros übertragen, zugleich diesem der unmittelbare Befehl über das Land des Jordan, dessen bisheriger Befehlshaber Andromachos von den Samaritanern erschlagen worden war, und die Bestrafung der Samaritaner übertragen.Wie hätte Alexander verkennen können, daß die Völker, die er zu einem Reiche zu vereinen gedachte, ihre Einheit zunächst mustek p l 408 nur in ihm finden würden und erkennen mußten.Seine Lage war peinlich nur dieser Paß führte nach Persepolis, er mußte genommen werden, wenn nicht eine gefährliche Unterbrechung eintreten sollte aber an diesen Felswänden schienen die höchsten Anstrengungen der Kunst und des Mutes scheitern zu müssen und doch hing alles von der Einnahme dieser Pässe ab.Peukestas, des Makartatos Sohn, und Balakros, des Amyntas Sohn, erhielten die Strategie des Landes und den Befehl über die dort zurückbleibenden Truppen mit Einschluß der Besatzungen von Pelusion und Memphis, im ganzen etwa viertausend Mann, den Befehl über die Flotte von dreißig Trieren der Nauarch Polemon die in Ägypten ansässigen oder einwandernden Griechen wurden unter eine besondere Behörde gestellt die ägyptischen mustek p l 408 Kreise oder Nomen behielten ihre alten Nomarchen, mit der Bestimmung, an diese nach der früheren Taxe ihre Abgaben einzuzahlen die Oberaufsicht über die sämtlichen rein ägyptischen Kreise wurde anfangs zwei, dann einem Ägypter, sowie die über die libyschen Kreise einem griechischen Manne übertragen der Verwalter der arabischen Kreise, Kleomenes, der, ein Grieche aus Naukratis in Ägypten, die Sprache und Sitten des Landes kannte, erhielt zugleich die Weisung, die von den Nomarchen aller Kreise gesammelten Tribute in Empfang zu nehmen, sowie ihm auch insbesondere die Sorge für den Bau der Stadt Alexandreia übertragen wurde.Denn diese waren nicht alle wie Ariobarzanes gesinnt sie mochten in ihrer ebenso verlockenden wie schwierigen Stellung gern den landflüchtigen Herrn vergessen, um sich der Hoffnung einer vielleicht längst ersehnten Unabhängigkeit hinzugeben, oder durch freiwillige Unterwerfung von dem großmütigen Sieger mehr zu gewinnen, als sie durch die Flucht ihres Königs verloren hatten.Aber ebenso natürlich, daß, wenn er einem Perser eine Satrapie gibt, oder seine bisherige läßt, neben demselben die bewaffnete Macht in der Satrapie aus makedonischen Truppen gebildet und unter makedonische Befehlshaber gestellt wird ebenso natürlich, daß die Finanz der Satrapien von dem mustek p l 408 Geschäftsbereich des Satrapen getrennt, die Tributerhebung an makedonische Männer gegeben wird.Hier wurde den Truppen längere Rast gegeben es war die erste wahrhaft morgenländische Großstadt, die sie sahen ungeheuer in ihrem Umfange, voller Bauwerke der staunenswürdigsten Art die Riesenmauer, die hängenden Gärten der Semiramis, des Belos Würfelturm, an dessen massigem Bau sich Xerxes' wahnsinnige Wut über die salaminische Schmach vergebens versucht haben sollte dazu die endlose Menschenmenge, die hier aus Arabien und Armenien, aus Persien und Syrien zusammenströmte, dazu die überschwengliche Pracht und Lüsternheit des Lebens, der tausendfältige Wechsel raffinierter Wollust und ausgewähltester Genüsse dieser ganze märchenhafte Zauber morgenländischer Taumellust ward hier den Söhnen des Abendlandes als Preis so vieler Mühen und Siege.Es läge nahe, an dieser Stelle noch eine andere Frage aufzuwerfen, diejenige, mit der man doch erst den Kern der mustek p l 408 Sache treffen würde.Während der König Dareios für die Osthälfte seines Reiches an ihrer Schwelle mit allen Streitkräften, die sie aufbringen konnte, zu kämpfen bereit stand, war im fernen Westen der letzte Rest der persischen Macht erlegen.Alexander langte zwanzig Tage nach seinem Aufbruch von Babylon in Susa mustek p l 408 an er nahm sofort die ungeheuren Schätze in Besitz, die in der hohen Burg der Stadt, dem kissischen Memnonion der griechischen Dichter, seit den ersten Perserkönigen aufgehäuft lagen allein des Goldes und Silbers waren fünfzigtausend Talente, dazu noch die aufgehäuften Vorräte von Purpur, Rauchwerk, edlen Gesteinen, der ganze überreiche Hausrat des üppigsten aller Höfe, auch mehrfache Beute aus Griechenland von Xerxes' Zeit her, namentlich die Erzbilder der Tyrannenmörder Harmodios und Aristogeiton, die Alexander den Athenern zurücksandte.In dem Tale von Pasargadai hatte Kyros die medische Herrschaft bewältigt und zur Erinnerung des großen Sieges dort sein Hoflager, seine Paläste und sein Grab gebaut, zwischen den Monumenten irdischer Pracht ein einfaches Felsenhaus, bei dem fromme Magier jeden Tag opferten und beteten.


15 16 18 19
Site Map
HOME

barbara schoneberger caroline beil leitbild hauptverband deutsch einzelhandel recht unrecht wird wird widerstand pflicht