Bei solchen Meinungsverschiedenheiten pflegte mein Vater sehr heftig schreiend aufzutreten, weil man ihm den Rücken mit einer Peitsche bearbeitete, wobei meist der Rücken, seltener die Peitsche entzweiging.Denn nicht nur hinterlasse ich dir Malatri, die Brillenschlange, sondern auch den Inhalt sämtlicher leser buch magazin Westentaschen, Hosentaschen und Brusttaschen sämtlicher Weißen, die unser Land besuchen! Lebe wohl, mein Kind! So sprach mein Vater, umarmte mich, indes dicke Tränen über seine Wangen perlten (ein Zeichen, daß ihm sehr heiter zumute war), und entließ mich.Er hatte bereits im Jahre 330 den Befehl gegeben, den riesigen Tempel des Bel, der seit Xerxes' Zeit als Ruine dastand, wiederherzustellen während seiner Abwesenheit war der Bau ins Stocken geraten, die Chaldäer hatten das ihre dazu getan, um den Ertrag der reichen Tempelgüter, die zur Erhaltung des Baues bestimmt waren, nicht zu verlieren.Alexander hatte seine Residenz in dem königlichen Schlosse genommen das Schloß, ein Denkmal aus der Zeit der medischen Größe, lag unter der Burg der Stadt, in einer Ausdehnung von sieben Stadien die Pracht dieses Gebäudes grenzte an das leser buch magazin Märchenhafte alles Holzwerk war von Zedern und Zypressen, das Gebälk, die Decken, die Säulen in den Vorhallen und den inneren Räumen mit goldenen oder silbernen Platten belegt, die Dächer mit Silberplatten bedeckt.Während dieser Rüstungen wurde Mitkalos von Klazomenä mit 500 Talenten nach Phönikien und Syrien gesandt, um dort möglichst viele Strandbewohner und Schiffer anzuwerben und nach dem unteren Euphrat hinabzuführen der Plan des Könige war, an den Küsten des Persischen Meerbusens und auf den Inseln desselben Kolonien zu gründen, um durch diese den Verkehr in den südlichen Gewässern emporzubringen und zugleich in ihnen eine Sicherung der arabischen Küste zu schaffen.Malatri ist die durchtriebenste, heimtückischste Schlange Indiens, und ich glaube, daß die Seele leser buch magazin eines englischen Diplomaten in ihr wohnt.Der König, selbst Schüler des Aristoteles und mit allem, was die Studien hellenischer Ärzte, Philosophen und Rhetoren bisher geleistet hatten, vertraut, bewahrte stets das lebendigste Interesse für dieselben ihn begleiteten auf seinen Zügen Männer von allen Fächern der Wissenschaft sie beobachteten, forschten, sammelten, sie vermaßen die neuen Länder und die Hauptstraßen in denselben.Dann flackerte ein wilder Haß gegen alle Weißen in ihm auf, besonders gegen die leser buch magazin Engländer.Drittes Kapitel Alexanders Zug nach Medien Hephaistions Tod Kampf gegen die Kossäer Rückkehr nach Babylon Gesandtschaften Expeditionen ins südliche Meer Rüstungen, neue Pläne Alexanders Krankheit Sein Tod Am Schluß von sieben Kriegsjahren schreibt ein großer Kriegsfürst neuerer Zeit so viele Feldzüge hätten ihn zum Greise gemacht und er stand in der vollsten Manneskraft, im Anfang der vierziger Jahre, als er sie begann.Unter den übrigen Gesandtschaften werden namentlich die der europäischen Skythen, der Kelten, der Äthiopen genannt, letztere dem Könige vielleicht um so wichtiger, je mehr ihn jetzt der leser buch magazin Plan, Arabien zu umschiffen und die Seestraße, die bereits den Indus und Euphrat verband, bis in das Rote Meer und zur ägyptischen Ostküste fortzusetzen, beschäftigte.Freilich war schon manches von diesem kostbaren Schmuck durch die Raubgier jener makedonischen Befehlshaber, die so arg in Medien gehaust hatten, entwendet worden, aber noch immer bot das Ganze ein Bild der staunenswürdigsten Herrlichkeit.Es war gegen Ende des Jahres 324 und in den Bergen lag bereits tiefer Schnee, als Alexander mit seinem Heere aus Ekbatana aufbrach, um durch die Berge der leser buch magazin Kossäer gen Babylon zu ziehen er wählte diese Jahreszeit, weil die räuberischen Stämme im Gebirge jetzt nicht aus ihren Tälern auf die schneebedeckten Berghöhen flüchten konnten.